Es wird viel über die Gestaltung der Ortsmitte von Langenpreising gesprochen. Seit 8 Jahren. Gemacht wurde: Nichts. Das wollen wir ändern!
Reden über eine lebendige Ortsmitte ist beliebt
Liest man die Wahlprogramme der Freien Wählergemeinschaft Langenpreising oder der CSU zur Wahl 2020 in Langenpreising, dann könnte man den Eindruck bekommen – der Ortskern ist eine Herzensangelegenheit. Was ist eigentlich in der Vergangenheit passiert?
Ein Rückblick zur Ortsmitte Langenpreising
-
Freie Wähler wollten Unterwirtsgrundstück verkaufen
Bei der FWG Langenpreising könnte man aktuell meinen, es wäre das Hauptanliegen der Partei, die Ortsmitte zu beleben. Dabei konnte nur eine Bürgerinitiative den Verkauf verhindern, denn die Freien Wähler Langenpreising wollten das Grundstück schnellstmöglich verkaufen. Der Verkauf des Grundstücks war bereits im Haushalt eingeplant. Bürgermeisterkandidat Sepp Straßer war damals bereits 3. Bürgermeister.
-
Arbeitskreis von der Gemeinde im Regen stehen lassen
Wunsch der Bürgerinitiative war es unter anderem einen Gemeinschaftsraum für Senioren zu haben, wo man sich treffen kann ohne konsumieren zu müssen wie in Gaststätten. Am Engagement der Bürger wäre die Sache nicht gescheitert. Es gab einen Arbeitskreis, mit dem Ziel ein Mehrgenerationenhaus auf dem ehemaligen Unterwirtsgrundstück zu realisieren.
Es kamen kompetente Ansprechpartner und auch Bewerber nach Langenpreising, die gemeinsam mit der Gemeinde eine Umsetzung ermöglichen wollten. Doch die Gemeinde hat den Arbeitskreis im Regen stehen lassen und nichts getan.
-
Gemeindeentwicklungskonzept verstaubt in Schublade
Aufgrund des hohen öffentlichen Drucks wurde auch ein Gemeindeentwicklungskonzept durch ein Planungsbüro erarbeitet - das hat nicht wenig Geld gekostet, doch das verstaubt seit Jahren in der Schublade. 3 Monate vor der Wahl kamen Freie Wähler, CSU und SPD auf die Idee, dass man das Konzept nun umsetzen will.
Das Unterwirtsgrundstück heute. Was ist passiert?
Man hätte mit dem Grundstück einiges machen können. Für ein Mehrgenerationenhaus gab es viel Zuspruch von den Bürgern. Wenn man sich mit einem Bauprojekt überfordert sah, dann hätte man zumindest symbolisch etwas tun können.
Zum Beispiel für kleines Geld den Ortskern mit einer Blühwiese für Bienen verschönern und aufwerten. Weil man aber gar nichts getan hat, verkommt das Grundstück in traumhafter Zentrumslage inzwischen zu einem wilden Parkplatz.
Wer hatte eigentlich in den letzten 6 Jahren die Verantwortung im Gemeinderat?
- Bürgermeister Dr. Peter Deimel
- Bürgermeisterkandidat Sepp Straßer (aktuell 2. Bürgermeister)
- Bürgermeisterkandidat Leo Melerowitz. (aktuell 3. Bürgermeister)
Diese Bürgermeister stehen für den Stillstand in der Ortsmitte. Sie tragen mit Ihrer Politik die Verantwortung dafür, dass alle Arbeitskreise die im Rahmen der Dorferneuerung ins Leben gerufen wurden, Ihre Arbeit eingestellt haben. Engagierte Bürger, haben viel Zeit investiert, um unsere Gemeinde zukunftsfähig zu machen und lebendig zu halten. Da die Gemeinde aber jegliche Zusammenarbeit verweigert hat, haben letztlich alle das Handtuch geworfen.
Stillstand abwählen! Frische Ideen für Langenpreising: AM 15. MÄRZ GRÜN WÄHLEN.
Autor: BA