Monika Althammer, Langenpreising
Mein Name ist Monika Althammer, ich bin 52 Jahre jung, verheiratet, arbeite als Vertriebsleiterin und bin 2006 von Fraunberg nach Langenpreising gezogen. Seit 2012 bin ich Mitglied beim Bündnis 90/Die Grünen. Ausschlaggebend für mich war der damals in der Diskussion befindliche Bau einer Autobahnraststätte an der A92 auf der Höhe von Zustorf im Wiesenbrüterschutzgebiet. Das ging mir zu weit. Und heute stelle ich mir die Frage, was kann ich weiter tun, um bei den Belangen, die die Gemeinde Langenpreising betreffen, im Sinne der Bürger ein Wörtchen mitzureden. Ich lebe gerne in Langenpreising, weil es mir hier gefällt und weil ich hier die nötige Erholung zu meinem beruflichen Alltag bekomme.
Ich möchte nicht weiter nur zusehen und zuhören oder aus der Zeitung von geplanten Logistikhallen erfahren oder beim Joggen durch die Gemeinde neue „greislige“ Hallen entdecken, die das Ortsbild von Langenpreising verschandeln. Lieber würde ich in der Ortsmitte an einem modernen Gemeindezentrum für alle Generationen vorbeilaufen. Unser Dorfladen ist bereits eine große Bereicherung für unsere Gemeinde, dort bekomme ich auch biologische und vegane Lebensmittel. Ein tolle Sache, wie ich finde, da ich mich seit 6 Jahren vegan ernähre und mich sauwohl fühle. Grund dafür waren vor allem die unnützen Tiertransporte und die Massentierhaltung. Ebenso wichtig sind mir biologische Produkte und Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft. Hier gilt das Motto „weniger ist mehr“. Weniger „Pestizide und Gift“ ist mehr „Natur und Umweltschutz“.
Ich möchte mich einbringen, mitreden und mitentscheiden und zwar nicht meinetwegen, sondern der Gemeinde wegen, wegen meinen Mitbürgern, denen die Zukunft, der Charme und Charakter von Langenpreising so wichtig ist wie mir. Deshalb möchte ich in den Gemeinderat.