Sabine Dahlberg, Langenpreising
Seit 2011 lebe ich, Sabine Dahlberg, in Langenpreising, „do bin i dahoam“. 1969 geboren und aufgewachsen im Chiemgau, habe ich nach meiner Volljährigkeit 24 Jahre in München gelebt. Früher als ursprünglich gewollt, habe ich mich 2011 für das Landleben in Langenpreising entschieden. Und das war gut so. Der Erholungseffekt und die Freizeitmöglichkeiten in der Gemeinde Langenpreising sind genial.
Als Bundesbahnoberamtsrätin arbeite ich bei der Deutschen Bahn AG und bin beruflich in München, in Berlin und im HomeOffice. Da meinem modernen Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Umweltschutz wichtig sind, ist flexibles Arbeiten, also auch das Arbeiten von zu Hause eine Selbstverständlichkeit. Dafür wird ein schnelles, stabiles Internet benötigt, damit die Kommunikation mittels Telefon- und Videokonferenzen in Echtzeit stattfinden kann. Arbeiten von zu Hause wird in unserer Gesellschaft und in unserer Gemeinde zunehmen, dafür braucht es den Breitbandausbau möglichst mit Glasfaserkabeln.
Als Bahnerin liegt mir selbstverständlich auch der öffentliche Personennahverkehr am Herzen. Seit dem Fahrplanwechsel am 15.Dezember 2019 hat sich die Häufigkeit der Verbindung von und nach Langenpreising schon verbessert. Schon ausprobiert? Das ist gut so, ist dennoch je nach Nutzung verbesserungswürdig.
Zu meiner modernen Arbeitsweise gehört eine gesunde Lebensweise. Seit 6 Jahren ernähre ich mich biovegan. Aus Überzeugung, da ich keine tierischen Erzeugnisse aus der Massentierhaltung in meinem Essen mag und Tiertransporte schrecklich finde. Als Ernährungsberaterin habe ich mich viel mit Ernährung, den Folgen für die Gesundheit und der Erzeugung von Lebensmittel beschäftigt. Daher plädiere ich für eine biologische Landwirtschaft und auch als Veganerin für die biologische Tierhaltung, also keine synthetischen Düngemittel und keine Pestizide auf unseren Feldern.
Diese Themen wie auch noch viele Themen, die Langenpreising weiterhin liebenswert und lebenswert machen, motivieren mich dazu, in den Gemeinderat zu gehen.